Die letzte Phase zeigte uns, dass Bora im Schwanzvergleich Israel immer näher rückt. Ich habe in den Phasen davor gehofft, dass der Teammanager Philipp nach meinen kleinen Rundfahrt-Siegen seine Wette aufgegeben hat und im direkten Vergleich den Kürzeren zieht. Aber anscheinend ist jetzt Bora Zeit. Die letzten Rennen zeigten einen klaren positiven Bora Trend auf. Es ist sehr wahrscheinlich, das Bora im Schwanzvergleich in dieser Phase spätestens in der nächsten Phase an Israel vorbeizieht. Dieser kleine aber sehr positive auf beide Teammanager auswirkende Wettkampf geht in die nächste Runde. Jetzt kommen aber die Klassiker noch dazu und dort hat Israel (Siehe Daniels Teamcheck) erhebliche Probleme.
Mein Cousin hat bei diesen Wettbewerben immer mit seiner Lockerheit und Leichtigkeit punkten können. Ich hingegen mit Konstanz und Disziplin. Aber jetzt entwickelt sich Philipp zu einem Trainingsweltmeister und Anstiege und schwierige Passagen kennt er jetzt aus dem „FF“ und hat sogar eine bessere Streckenkenntnis als ich. Er testet jede Situation ausgiebig aus, die er selbst bestimmen kann (Obwohl er anscheinend den Powerriegel seit 8 Radsportjahren nicht kennt
Wir werden es in den nächsten beiden Phasen sehen. Israel strebt an, den Rückstand bis zum Giro so kurz wie möglich zu halten.
